WIEN. Der Thinktank Agenda Austria zerpflückt das Budget von Finanzminister Magnus Brunner. Die Zeit der Nullzinsen ist vorbei, die Zinsbelastung des Schuldenbergs des Bundes wird von 4,3 Mrd. € im Jahr 2022 bis 2026 auf 8,3 Mrd. ansteigen. Wobei sich schon im kommenden Jahr 2023 die Zinsbelastung auf 8,7 Mrd. verdoppelt – Probleme drohen. Noch stärker als die Subventionsexzesse treibt das wachsende Pensionsloch die Staatsschulden nach oben. Für die Jahre 2022 bis 2026 müssen über 140 Mrd. € aus dem Budget zugeschossen werden. Und: Auch im kommenden Jahr wird wieder mehr Geld für die Ruhegehälter ehemaliger Beamter ausgegeben als der Bund über die Bildung in die Zukunft der Kinder investiert. (rk)
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