WIEN. Die Aussichten für 2023 sind mau: Hohe Energiepreise, sinkende Reallöhne und Engpässe in den Lieferketten prägen den Ausblick. Deutsche Bank und UniCredit Bank Austria erwarten eine leichte Rezession. Für die Eurozone prognostiziert die Deutsche Bank einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 1,2% im Vergleich zum Vorjahr, für Österreich sieht die UniCredit Bank Austria kein Wachstum und erwartet mit 0% keine Veränderung des Bruttoinlandprodukts zu heuer. Stefan Bruckbauer, UniCredit Bank Austria, ist dennoch positiv gestimmt: „Die Inflation wird mit Ende 2023, spätestens jedoch 2024 zurückgehen. Die Energiewende nimmt weiter an Fahrt zu, das hat positive Auswirkungen auf die Inflationsdynamik”. (rk)
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