••• Von Reinhard Krémer
WIEN. In seiner letzten Jahresbilanz als Chef der Erste Group brillierte Andreas Treichl mit einem Rekord-Nettogewinn von 1,8 Mrd. €.
„Das Jahresergebnis, das sich um mehr als ein Drittel auf knapp 1,8 Milliarde Euro verbessert hat, ist nicht nur das beste in unserer Geschichte, sondern auch ein Geburtstagsgeschenk an unsere Gründer, die vor 200 Jahren ein Geschäftsmodell entwickelt haben, welches die Region, in der wir heute wieder aktiv sind, stark verändert hat”, so Treichl.
Zuwächse auf breiter Front
Vor allem die starke Dynamik auf der Einlagen- wie auch auf der Kreditseite – beide stiegen um ca. 7% – sei sehr erfreulich.
„Unser Geschäftsmodell spielte 2018 seine Stärken voll aus: In einem anhaltend positiven Risikoumfeld, das zu einer weiteren Verbesserung der NPL-Quote auf nunmehr 3,2% geführt hat, kommt ein erfreulicher Anstieg von 5,3% im Zinsüberschuss und von 3,1% im Provisionsüberschuss hinzu”, sagt der Erste Group Bank-CEO.
Das Betriebsergebnis stieg um knapp 9%, die Betriebserträge legten um rund 4% zu. Der Hauptversammlung will man eine auf 1,40 € pro Aktie erhöhte Dividende vorschlagen.