WIEN. Erfolg für die rot-weiß-roten Pensionskassen: Im Jahr 2019 haben die Pensionskassen ein Veranlagungsergebnis von exakt plus 11,79% erwirtschaftet.
Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensionskassen in der Wirtschaftskammer Österreich, erläutert: „Pensionskassen verfolgen ausschließlich eine langfristige Strategie. Dieses Ergebnis beweist wieder, dass unser System nachhaltig Ergebnisse bringt, die allen Vergleichen standhalten.” Kurzfristige Schwankungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten kommen vor, sie haben aber für den Aufbau einer Pension über Jahrzehnte keine relevante Bedeutung.
Ertrag auch bei Null-Zinsen
Selbst in den letzten zehn Jahren der nach wie vor anhaltenden Null-Zins-Phase, die eine klassische Veranlagungsstrategie erschwert, erwirtschafteten die Pensionskassen eine durchschnittliche Wertsteigerung von plus 4,41% – und das jedes Jahr. Im Programm der neuen Regierung wird festgehalten, dass, ergänzend zur staatlichen Pensionsvorsorge, auch entsprechende Rahmenbedingungen für die private Pensionsvorsorge (betriebliche und individuelle Zusatzpensionen) zu schaffen sind. Die heimischen Pensionskassen begrüßen dies. (rk)