Die Nummer eins bei ESG
© Sabine Klimpt
Mit einem Gesamtvolumen von derzeit knapp 1,3 Mrd. Euro ist die RBI der größte Green Bond-Emittent Österreichs.
FINANCENET Redaktion 03.09.2021

Die Nummer eins bei ESG

Zentral- und Osteuropa (CEE) dürfte bei Environmental, Social, and Governance an erster Stelle der Emerging Markets liegen.

WIEN. Vor mehr als 30 Jahren hat die Raiffeisen Bank International (RBI) begonnen, die Transformation in Zentral- und Osteuropa (CEE) von sozialistischen Planwirtschaften zu Marktwirtschaften maßgeblich zu unterstützen.

Laut Daten, die die Vorstandsmitglieder Łukasz Januszewski (Markets & Investment Banking) und Peter Lennkh (Corporate Banking) kürzlich präsentierten, ist Sustainable Finance ein Schlüsselfaktor zur Dekarbonisierung von Ländern und Organisationen.

Green Deal im Fokus

Grüne Anleihen könnten eine wichtige Quelle für grüne Investitionen sein und zur Zielerreichung des europäischen Green Deal beitragen.

Das gilt insbesondere für Zentral- und Osteuropa, den Heimmarkt der Raiffeisen Bank International. Laut dem „ESG Handbook CEE” von Raiffeisen Research dürfte die Region in naher Zukunft nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung durch die EU die klare Nummer eins unter den Emerging Markets beim Thema ESG werden.
Insbesondere die Länder Kroatien und Rumänien zeichnen sich durch Fortschritte beim Ausstieg aus der Kohle und bei der Entwicklung von Technologie im Bereich erneuerbarer Energie aus. (rk)

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