WIEN. Von Jänner bis September 2022 gingen in Österreich insgesamt 1.692 protokollierte Unternehmen in ein Konkursverfahren. Gegenüber dem Vorjahreswert von 1.122 Konkursen entspricht das einem Anstieg um 51%. Dies zeigt eine aktuellen Studie von Dun & Bradstreet, die Insolvenzen und Neugründungen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) untersucht hat. Besonders stark betroffen von Konkursen in Österreich war der Handel. Hier nahmen die Fälle von 189 auf 377 zu. Das entspricht einem Zuwachs von 99%. In der Baubranche stiegen die Konkurse um 30% auf 333 Unternehmen, während bei den Diensten (246 Fälle) und dem Gastgewerbe (175 Fälle) der Zuwachs jeweils 62% betrug. (rk)
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