••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Vor wenigen Tagen startete der vierte Durchgang des 2017 von der Raiffeisen Bank International (RBI) ins Leben gerufenen Fintech Partnership Program Elevator Lab.
Während bislang zentral von Wien aus nach Fintechs aus aller Welt gesucht wurde und sich die Tochterbanken auf ihre lokalen Fintech-Ökosysteme fokussierten, spielen sie diesmal eine größere Rolle bei der weltweiten Suche. Sie organisieren dieses Jahr zu spezifischen Themen eigene Elevator-Lab-Programme in ihren Ländern; dabei sind sie federführend am Scouting-Prozess sowie der Auswahl der meistversprechenden Lösungen, die dann lokal getestet werden, beteiligt.
So starten jetzt die Tochterbanken in Rumänien und Bulgarien mit den Themen Advanced Analytics sowie Kundenbindungsprogramme und laden Fintechs mit entsprechenden Lösungen weltweit zur Bewerbung ein.
Suche auch in Wien
Nur wenig später wird das Headoffice in Wien nach Fintechs suchen, die Großunternehmen dabei unterstützen, Zahlungssysteme zu integrieren und Kundendaten effizienter zu nutzen. Weitere Tochterbanken werden ihre Elevator-Lab-Programme im Laufe des Jahres durchführen.
Daneben organisieren die Tochterbanken der RBI weiterhin lokale Elevator Lab Challenges für later-stage Fintechs und Elevator Lab Bootcamps speziell für early-stage Start-ups. In Summe ist Elevator Lab damit das größte Fintech Partnership Program in Zentral- und Osteuropa (CEE).