WIEN. Das Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen ist bei Männern viel ausgeprägter als bei Frauen. Das belegt eine repräsentative Sensor-Umfrage im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen. 58% der Frauen beschäftigen sich zwar mit Wirtschaft, aber 42% interessieren sich demnach nicht dafür.
Noch deutlicher zeichnet sich dieser Gap beim Thema Finanzen ab – hier sinkt der Wert bei beiden Geschlechtern weiter ab (Frauen: 41% vs. Männer: 6%).
85% der Frauen schätzen sich bei der Geldanlage als sicherheitsorientiert ein, bei den Männern sind es 75%.
Nur 17% der Frauen (bei den Männern sind es 35%) beschäftigen sich gern mit Aktien, Anleihen und Co, weil sie diese spannend finden. (rk)