••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Von den 1.000 umsatzstärksten Unternehmen der Welt kommen 36% aus Asien, 33% aus Nordamerika und 27% aus Europa. Diese Ergebnisse zeitigt eine aktuelle Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, die die Bilanzzahlen der jeweils 1.000 umsatzstärksten börsennotierten Unternehmen der Welt (ohne Banken und Versicherungen) analysiert hat.
Wachstumsweltmeister
Europas Top-Konzerne waren im vergangenen Jahr Wachstumsweltmeister, so die Studie: Die 265 europäischen Unternehmen, die es aktuell in das Ranking der 1.000 umsatzstärksten Unternehmen der Welt schaffen, konnten ihren Umsatz insgesamt um zehn Prozent steigern – die 327 nordamerikanischen Unternehmen im Ranking erzielten hingegen ein Umsatzplus von acht Prozent, die 361 asiatischen Konzerne kamen nur auf ein Wachstum von sechs Prozent.
Österreicher sind dabei
Die gute Nachricht: Österreich ist mit drei Vertretern unter den Top 1.000-Unternehmen der Welt: OMV (Platz 323), Strabag (501) und voestalpine (623) holten sich einen Platz im Ranking. Aus den USA schafften es 305 Unternehmen unter die 1.000 umsatzstärksten Konzerne der Welt. Damit liegen die Vereinigten Staaten klar auf Platz eins vor Japan (144), China (82), Großbritannien (47) und Deutschland (44). Auch sonst zeigten die USA Muskeln: Apple ist das gewinnstärkste Unternehmen der Welt mit umgerechnet 54,4 Mrd. €; das gewinnstärkste europäische Unternehmen war der Ölkonzern Royal Dutch Shell auf Rang elf.