••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Jetzt ist es quasi offiziell: Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Erste Group einen Nettogewinn von 1,26 Mrd. €. Das entspricht einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von 12,3%. Dies ist unter anderem auf das positive makroökonomische Umfeld in Zentral- und Osteuropa (CEE) zurückzuführen, in der das Wirtschaftswachstum 2016 deutlich über dem Euroraum-Durchschnitt von 1,7% lag, so das Unternehmen.
99,99 Prozent Zustimmung
Angesichts der soliden Kapitalisierung der Bankengruppe hat der Erste Group-Vorstand der Hauptversammlung vorgeschlagen, eine Dividende von einem Euro je Aktie auszuschütten, was einer Ausschüttungsquote von 34% entspricht.
Bei der Hauptversammlung wurde dieser Vorschlag mit 99,99% der abgegebenen Stimmen angenommen.
Außerdem wurde Friedrich Rödler als derzeitiger Aufsichtsratsvorsitzender sowie sein erster Stellvertreter, Jan Homan, im Amt bestätigt. Die zweite Stellvertreterin, Bettina Breiteneder, hat ihr Aufsichtsratsmandat mit Ende der Hauptversammlung zurückgelegt; ihr folgt nun Maximilian Hardegg als neuer zweiter Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden.