••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Über allen Gipfeln ist Ruh’– das trifft sehr auf die finanzielle Situation der Österreicher zu, wie eine Integral-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen zeigt: 61% sind nämlich zufrieden, 25% sind es zumindest teilweise.
Nur 13% sind mit der momentanen Lage ihrer Finanzen nicht zufrieden. 37% der Österreicher planen 2019 eine größere Anschaffung. Der Anteil jener, die über einen Kredit oder ein Bauspardarlehen finanzieren wollen, ist mit 17% (+9%) stark gestiegen.
Niedrige Zinsen locken
Ein Grund dafür dürften die nach wie vor sehr günstigen Zinsen, sowohl bei Konsum- als auch bei Wohnbaufinanzierungen, sein.
Die durchschnittliche Kreditsumme, die die Österreicher aufzunehmen planen, ist im Vergleich aber deutlich niedriger. Laut Umfrage sind es im Schnitt 59.100 €, während es Ende 2017 noch 78.800 € waren.
Weitere Ergebnisse: 65% legen ihr Geld aufs Sparbuch. Bausparen bleibt für jeden zweiten Österreicher interessant (49%, –1%).
Genau ein Drittel, nämlich 33% (–6%), planen, eine Lebensversicherung abzuschließen und 31% (–5%) wollen eine Pensionsvorsorgeversicherung.