Guter Start für BKS
© Gernot Gleiss
BKS Bank-CEO Herta Stockbauer: „Den auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wachstumskurs weiter konsequent verfolgen”.
FINANCENET Redaktion 02.06.2023

Guter Start für BKS

BKS Bank erzielte ein Top-Ergebnis im ersten Quartal 2023 – Periodenüberschuss verdreifacht.

KLAGENFURT. Auf Wachstumskurs war die BKS Bank auch im ersten Quartal 2023: „Das Ergebnis ist sehr erfreulich: Wir erzielten einen Periodenüberschuss nach Steuern in Höhe von 36,1 Mio. €, welches einer Verdreifachung im Vergleich zum ersten Quartal 2022 entspricht. Wesentlich für das Ergebnis waren vor allem der Zuwach beim Zinsüberschuss sowie das Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen”, sagte BKS-CEO Herta Stockbauer.

Kapitalerhöhung

Vor wenigen Tagen schloss die BKS Bank auch ihre Kapitalerhöhung, bei der rund 2,9 Millionen Junge Aktien ausgegeben wurden, erfolgreich ab. Innerhalb weniger Tage konnte ein Bruttoemissionserlös von rund 37,8 Mio. € erzielt werden. „Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch und dem Vertrauen, das uns die zahlreichen Aktionäre und Neuaktionäre entgegengebracht haben”, so die BKS Bank-Vorstandsvorsitzende.

„Gestärkt in die Zukunft”

„Mit dem Erlös der Kapitalerhöhung gehen wir gestärkt in die Zukunft. Wir werden den auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wachstumskurs weiter konsequent verfolgen”, merkt Stockbauer an.

Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag des Vorstandes und des Aufsichtsrates, eine Dividende in Höhe von 10,7 Mio. € auszuschütten.

Aufsichtsrat gewählt

Dies entspricht 0,25 € pro Aktie und – auf Basis des Jahresultimokurses 2022 – einer Dividendenrendite von 1,8%. Reinhard Iro und Stefanie Lindstaedt wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Die Risikosituation blieb im ersten Quartal 2023 weiterhin entspannt.

Aufgrund der hohen Inflationsraten und des internationalen Konjunkturabschwungs wurden die Kreditrisikovorsorgen trotzdem deutlich erhöht. Insgesamt beliefen sich diese auf 9,5 Mio. € (+5,4 Mio. € gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres).
Die Primäreinlagen betrugen Ende März 7,7 Mrd. € und blieben damit auf einem sehr hohen Niveau. Die veränderte Zinssituation führte zu einer Steigerung von 11,4% bei den Termineinlagen, da längere Bindungen wieder mit höheren Zinsen verbunden sind. (rk)

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