He-ey, wach a-auf!
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Damit das Erwachen in der Pension ein kuscheliges bleibt, sollte sich frau mit ihrer Vorsorge aktiv auseinandersetzen.
FINANCENET Helga Krémer 16.03.2018

He-ey, wach a-auf!

Damen, denen Brigitte Xanders morgendlicher Ö3-Weckruf so gar nichts sagt, haben vermutlich auch nicht genug vorgesorgt.

••• Von Helga Krémer

WIEN. Für Damen ist es Zeit, aufzuwachen. Laut einer im Vorjahr durchgeführten GfK-Umfrage setzen sich nur 15% der Österreicherinnen aktiv mit ihrer finanziellen Altersvorsorge auseinander.

„Besonders beim Thema Finanzen rächt es sich, wenn Frauen zu wenig auf ihre eigenen Bedürfnisse achten”, sagt Christoph Obererlacher, CEO Swiss Life Select Österreich: „Sie nehmen sich zu wenig Zeit für ihre Finanzplanung, weil sie oft mit Doppelbelastungen zu kämpfen haben. Und sie haben noch immer Hemmungen, sich mit Finanz-Themen zu befassen.”

Unterversorgtes Risiko

Was in der Studie leider besonders auffällt: Bei Produkten zur Risikovorsorge wie Kapital­lebens- und Pensionsversicherungen sowie Berufsunfähigkeitsversicherungen sind Frauen im Vergleich zu Männern stark unterversorgt.

„Weil es immer noch meist Frauen sind, die für die Betreuung der Kinder beruflich zurückstecken, brauchen wir maßgeschneiderte Lösungen, die leistbar sind”, fordert Obererlacher. Frauen also als Zielgruppe für Vorsorgeprodukte.
Um speziell Frauen bei der Erreichung ihrer wirtschaftlichen Ziele zur Seite zu stehen und in der Selbstbestimmung zu fördern, hat Swiss Life Select die Veranstaltungsreihe „Erfolg ist weiblich” ins Leben gerufen. Unter diesem Motto finden regelmäßig Veranstaltungen in ganz Österreich statt, bei denen der Fokus auf Erfahrungsaustausch & Networking liegt.

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