Inflationsdruck nimmt ab
© APA/Barbara Gindl
FINANCENET Redaktion 14.06.2024

Inflationsdruck nimmt ab

WIEN. Die Inflation lag im Mai bei 3,3% im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt Österreich nur vor Spanien mit 3,8%. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt die Preisentwicklung verschiedener Produkte während der letzten drei Jahre. Fazit: Billiger geworden ist kaum etwas. Erdgas führt die Liste an, doch auch viele Grundnahrungsmittel sind erheblich teurer geworden.

Dass sich der Handyvertrag und Softwareprodukte etwas verbilligt haben, fällt da wohl kaum ins Gewicht. Auch die Einkommen sind stark gestiegen; daher ist zum Beispiel der Anteil der Wohnkosten am verfügbaren Einkommen ziemlich konstant geblieben. Doch dadurch sind die Lohnstückkosten stärker gestiegen als bei den europäischen Konkurrenten. (rk)

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