WIEN. Die Volksbanken haben in einer Ad hoc-Meldung vorläufige Zahlen des Verbundes für das Jahr 2019 bekannt gegeben. Das vorläufige Ergebnis nach Steuern des Volksbanken-Verbundes 2019 betrug 148,5 Mio. € und lag damit gleich um saftige 33,3 Mio. € über dem im Vorjahr erzielten Wert.
Die vorläufige Bilanzsumme des Volksbanken-Verbundes stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,4% auf 27,5 Mrd. €. Das vorläufige Jahresergebnis nach Steuern des Volksbank Wien AG Konzerns betrug 57 Mio. €. Der Verwaltungsaufwand wurde erneut reduziert, dieses Jahr sogar um rund 6% auf 534 Mio. €.
Mehr Kredite vergeben
Gleichzeitig wurde das Kundenkreditvolumen um eine dreiviertel Mrd. € auf 21,25 Mrd. € gesteigert. Die Rate der Non-Performing-Loans sank weiter von 3,7% auf unter 2,3%.
Volksbank-Wien-Generaldirektor Gerald Fleischmann führt diesen Erfolg auf die modern strukturierte Zusammenarbeit im Verbund zurück: „Die Kostenentwicklung zeigt, dass es uns gelingt, die internen Verwaltungsaufgaben immer effizienter zu organisieren. Das Kreditwachstum und die stabile Entwicklung im Zins- und Provisionsgeschäft weisen gleichzeitig auf unsere starke Präsenz bei den Kunden hin.” (rk)