Mehr Kohle für die Erste
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Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG, präsentierte die Quartalszahlen des Unternehmens.
FINANCENET Redaktion 09.11.2018

Mehr Kohle für die Erste

Die Erste Group freut sich über ein starkes Ertragswachstum und deutlich mehr Nettogewinn – beste Aussichten für Gesamtjahr.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Die gute Wirtschaftslage beflügelt das Quartalsergebnis der Erste Group: Der Zinsüberschuss stieg – vor allem in Tschechien und in Rumänien – auf 3,372 Mrd. € (+4,4%; 3,229 Mrd. €; Vergleichszahlen beziehen sich immer auf den 31. Dezember 2017; Anm.).

Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 1,430 Mrd. € (+5,1%; 1,362 Mrd. €). Der Nettogewinn stieg um 24,4% auf 1,23 Mrd. €. „Wir sehen in allen Kernmärkten ein kräftiges Wirtschaftswachstum, das sich sowohl im Privatkunden- wie auch im KMU-Geschäft mit einem Plus bei den Gesamtkrediten von +6,3% seit Jahresbeginn und den Einlagen von +5,9% seit Jahresbeginn niederschlug”, sagt Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG.
„Die wirklich gute Wirtschaftslage unserer Märkte in der CEE-Region spiegelt sich auch in der NPL-Quote wider, die auf 3,5% gesunken ist. Die NPL-Deckungsquote ist mit 70,7% nach wie vor hoch”, so Treichl.

Jahresprognose angehoben

Auf Basis dieser guten Ergebnisse hebt die Erste Group ihre Prognose für das Gesamtjahr 2018 an und erwartet nun eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 12%.

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