WIEN. Die Volksbank Wien AG, mit 1.500 Mitarbeitern die größte der österreichischen Volksbanken, wurde erstmals als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert.
Im Rahmen des Unternehmerdialogs der Volksbank Wien AG im Kursalon überreichte Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher im Beisein zahlreicher Kommerzkunden der Volksbank das Zertifikat an Generaldirektor Gerald Fleischmann.
Nachhaltiger Erfolg
Als Leitbetriebe werden nach einem umfassenden Screening jene vorbildhaften Unternehmen ausgezeichnet, die nachhaltigen Unternehmenserfolg aufweisen, Innovation vorantreiben und sich zu gesellschaftlicher Verantwortung bekennen. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Leitbetrieb zertifiziert wurden”, sagt Fleischmann. „Die Genossenschaft ist eine Gemeinschaft der Werte – und das gilt heute noch genauso wie vor 150 Jahren. Im Bankgeschäft ist durch die Digitalisierung kein Stein auf dem anderen geblieben – nur die Bedeutung vertrauensvoller Kundenbeziehungen hat sich nicht geändert, vielleicht ist sie sogar noch stärker für den Erfolg geworden.”
Unternehmertum stärken
Besonderen Wert legt die Volksbank darauf, das Unternehmertum in Österreich zu stärken: „Mit der jährlichen ‚Unternehmer-Milliarde' wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, dringend notwendige Investitionen für ihren zukünftigen Erfolg zu tätigen – damit tragen wir dazu bei, den Wirtschaftsstandort Österreich wettbewerbsfähig zu halten”, so Fleischmann.
Modernster Verbund
Die regionalen Volksbanken haben den modernsten dezentralen Verbund in Österreich geschaffen, um diesem essenziellen Kundenbedürfnis Rechnung zu tragen, sagt der Volksbank-General.
In dieser Struktur können die Volksbanken alle Aufgaben, die nicht direkt mit dem Kundengeschäft verbunden sind, an eine zentrale Einheit abgeben, die sich mit der Abwicklung und den Dienstleistungen beschäftigt. Darüber hinaus werden Services wie Fondsgeschäfte oder Konsumkredite von spezialisierten Produktpartnern angeboten. (rk)