WIEN. Die Erste Group vergab im abgelaufenen Jahr in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa 125,5 Mio. € an Finanzierungen für soziale Organisationen, Start-ups und Kleinunternehmen.
Seit dem Start 2016 beträgt das Gesamtkreditvolumen für soziale Finanzierungen rund 600 Mio. €. Bis 2030 soll insgesamt eine Milliarde Euro bereitgestellt werden. „Seit über 200 Jahren sehen wir es als unsere Aufgabe, Wohlstand für alle Menschen in der Region zu schaffen. Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen sind essenziell für die Förderung einer gerechten und integrativen Gesellschaft. Basierend darauf legt das Social Banking der Erste Group seit fast zehn Jahren den Schwerpunkt auf die Menschen und vor allem auf ihre finanzielle Gesundheit”, sagt Willi Cernko, CEO der Erste Group.
Tausende neue Kunden
Social Banking bedeutet, mit Finanzierungen zur Verbesserung der sozialen Situation von Menschen sowie der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen oder sozialen Organisationen beizutragen. Im Jahr 2023 wurden rund 6.400 neue Kunden in dieser Form unterstützt. Seit dem Beginn der Social Banking-Initiative im Jahr 2016 profitierten somit bereits knapp 50.000 Kunden nachhaltig.
Jobs schaffen & erhalten
Neben der Förderung von innovativen Sozialunternehmen tragen die Finanzierungen zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei: So konnten bisher fast 100.000 Jobs geschaffen oder erhalten werden. Knapp zwei Drittel davon sind Arbeitsplätze für Frauen, 30 Prozent für Menschen aus marginalisierten gesellschaftlichen Gruppen. Bis 2030 sollen insgesamt 200.000 Jobs geschaffen oder erhalten werden. (rk)