••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Eine aktuelle Integral-Umfrage im Auftrag der UniCredit Bank Austria zeigt den Kundenwunsch nach Expertenberatung bei Veranlagungen.
76% der Befragten geben an, sich Empfehlungen von ausgewiesenen Expertinnen und Experten bei Veranlagungsentscheidungen zu wünschen; 54% davon wollen ihre Anlageentscheidungen nach erfolgter Beratung allerdings selbst treffen. Nur eine Minderheit von 23% denkt, im aktuellen Umfeld auf die Expertenberatung verzichten zu können. Für 27% ist eine transparente Pauschalgebühr wichtig, die alle Transaktionskosten inkludiert.
Frauen wollen Pauschale
Dieser Prozentsatz steigt bei den Besitzern größerer Portfolios über 70.000 € auf 32% an. Weibliche Anlegerinnen stehen einer All-in-fee mit 43% am positivsten gegenüber. 45% interessieren sich für eine tiefgreifende Analyse des eigenen Portfolios, bevor sie neue Anlageentscheidungen treffen. Bei Anlegern mit größeren Veranlagungssummen erhöht sich dieser Anteil auf 57%. Gleichzeitig kennen aber nur 8% der Befragten professionelle Portfolio-Analyse-Tools. Jeder Zehnte würde für eine fundierte Analyse seines bestehenden Portfolios bis zu 200 € bezahlen.