WIEN. Die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 war für die voestalpine von einer deutlichen Eintrübung des wirtschaftlichen Umfeldes geprägt, meldet der Konzern. Insbesondere in Europa, wo die voestalpine rund zwei Drittel ihres Umsatzes generiert, wirkten sich die Abschwächung der exportorientierten Industrie infolge zunehmender globaler Handelsbeschränkungen, die verringerte Nachfrage aus der Automobilindustrie sowie reduzierte Investitionen auf alle Konzern-Divisionen aus. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten im Jahresvergleich um 2% von 6,7 auf 6,5 Mrd. € zurück.
Das operative Ergebnis sank um 23% von 860 auf 666 Mio. €, das Ergebnis nach Steuern um 64% von 320 auf 115 Mio. €. (rk)