••• Von Helga Krémer
WIEN. Der aws Gründerfonds hat sein Portfolio um die Insort aus Kirchberg/Raab - ein weiteres Technologieunternehmen mit Wachstumspotenzial - erweitert. Der steirische Betrieb ist mit seinem Lebensmittel-Analysegerät „Sherlock” Technologieführer. Mittels Nahinfrarotspektroskopie werden Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung von Lebensmitteln in industrietauglichen Geschwindigkeiten erfasst und objektbezogen Sortier- und Verarbeitungsprozesse gesteuert.
Nachfrage in Nordamerika
„Die Sortiertechnologie der Insort ist wirklich beeindruckend und ermöglicht es Produzenten von Nahrungsmitteln, ganz neue Sicherheits- und Qualitätsstandards zu erreichen, um damit Risiken zu minimieren und Kosten zu sparen”, sagt Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds, und zeigt sich visionär: „Wir sehen großes Potenzial in der Anwendung bei einer Vielzahl weiterer Nahrungsmittel und durch die Möglichkeit, die Technologie weltweit zu vermarkten.”
Das aws -Wachstumskapital soll unter anderem zur Weiterentwicklung der vorhandenen Technologie sowie zum Standortaufbau in Nordamerika dienen, um die dortige Nachfrage gezielt befriedigen zu können.