WIEN. Bei der Erste Group lief das Geschäft im heurigen Jahr rund: „Wir haben auch im dritten Quartal wieder sehr gute Ergebnisse erzielt. Das zeigt sich unter anderem durch ein gesundes Wachstum bei Kundenkrediten mit +5,7 Prozent und Kundeneinlagen mit +6,1 Prozent sowie durch unsere hervorragende Liquiditäts- und Refinanzierungsposition” sagt Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG. Insgesamt, so Treichl, erzielte die Erste Group in den ersten neun Monaten einen Nettogewinn von 1,22 Mrd. €; darüber hinaus übertraf das Ertragswachstum den Kostenanstieg trotz steigender Löhne im gesamten CEE-Raum.
Kosten-Ertrag verbessert
Auch die höheren Beiträge, die man im Berichtszeitraum an die Einlagensicherungssysteme leistete, sind eingepreist. „Dadurch konnten wir unsere Kosten-Ertrags-Relation auf 58,6 Prozent verbessern”, so der Erste Group Bank-CEO.
Die anhaltende Dynamik der CEE-Volkswirtschaften trug laut Treichl dazu bei, dass das Risikoumfeld in der Region weiterhin außergewöhnlich gut blieb.
„Obwohl sich die weltweiten Anzeichen einer Abschwächung des Konjunkturzyklus mehren, sind wir zuversichtlich, dass die CEE-Region weiterhin schneller wachsen wird als die Eurozone”, sagt Andreas Treichl. (rk)