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Prämiert Robert Wright (CEO Raiff­eisen Kosovo), Karlheinz Dobnigg (CEO Raiffeisen Bosna i Hercegovina), Martin Grüll (CFO RBI, v.l.).
FINANCENET Redaktion 23.08.2019

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Raiffeisen: Bankensektor in Zentral- und Osteuropa liegt nahe an Rekordgewinnen; Euromoney-Award.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Die Banken im CEE-Raum prosperieren weiter: Tschechien und Kosovo sind mit Abstand die profitabelsten Märkte; Rumänien, Ungarn und die Ukraine hingegen die interessantesten Turnaround-Märkte, meinen die Raiffeisen-Analysten in der CEE-Bankenstudie.

Der Bankensektor in Zentral- und Südosteuropa alleine brachte einen Gesamtgewinn von 13–14 Mrd. €, mehr als 30 Mrd. € wurden in der gesamten CEE-Region im Jahr 2018 erwirtschaftet.
Eine erfreuliche Entwicklung zeichnete sich auch im Kreditbereich ab: Die Quote der notleidenden Kredite in CEE war einstellig, in Tschechien, Ungarn und der Slowakei lag sie bei niedrigen 3,3%, in Südosteuropa bei 7% und in Osteuropa bei 9,3%.

Russischer Bär brummt

Auch der russische Bankenmarkt profitierte von der Konsolidierung und brachte wieder eine zweistellige Eigenkapitalrendite; lang etablierte ausländische Banken erzielten ein stabiles Geschäft in Russland.

Der Marktanteil der österreichischen CEE-Banken nähert sich wieder dem Rekordniveau; das Wachstumspotenzial ist in SEE am höchsten, während sich das CE-Wachstum etwas abschwächen sollte.

Ausgezeichnet

Das renommierte Finanzmagazin Euromoney würdigte die Raiffeisen Bank International für ihr „unerschütterliches Engagement in Zentral- und Osteuropa”. Die Töchter in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo und der Ukraine wurden als „Best Bank” prämiert.

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