WIEN. Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Der Immobilienriese Immofinanz setzt im 1. Halbjahr 2019 die sehr gute Ergebnisentwicklung des Vorjahres weiter fort. Die Mieterlöse verbesserten sich um 10,8% (inklusive der Effekte aus der Erstanwendung der IFRS-Bilanzierungsregeln 16) auf 131,8 Mio. €.
Bereinigt um die IFRS-16-Effekte, beträgt der Zuwachs 4,2%. Das Ergebnis aus Asset Management stieg um 6,6% auf 101,0 Mio. €, das Ergebnis aus Geschäftstätigkeit gleich um 63,9% auf 203,4 Mio. €. Der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) kletterte um 22,0% auf 59,0 Mio. €.
Doppelt ist mehr als nix
Das Beste hier zum Schluss: Das Konzernergebnis hat sich mit 185,3 Mio. € mehr als verdoppelt.
Diese Zahlen freuen naturgemäß auch Oliver Schumy, CEO der Immofinanz: „Wir schließen mit dem sehr guten Halbjahr an die starke Entwicklung des Vorjahres an.” Der Ausblick für den FFO 1 (beurteilt die operative Geschäftsentwicklung; Anm.)im Gesamtjahr vor Steuern liegt nun bei mehr als 115 Mio. €, so Schumy. Unter Berücksichtigung der bereits erhaltenen Dividende der S Immo kommt man auf rund 128 Mio. € FFO 1 vor Steuern. Das Immobilienportfolio steuert auf einen Wert von rund fünf Mrd. € zu.(rk)