Angestellte Ärzte fordern mehr Geld
© ÖAEK / Bernhard Noll
Ärztekammervizepräsident Harald Mayer fordert Ausgleich für Verluste.
HEALTH ECONOMY Redaktion 18.02.2022

Angestellte Ärzte fordern mehr Geld

WIEN. Der Bund zahlt, wie berichtet, den Ländern insgesamt 750 Mio. € aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds, um Mindereinnahmen im Bereich der Krankenanstalten und höhere Ausgaben der Länder während der Coronapandemie abzudecken. Das Geld soll laut nun vorliegender Änderung des Bundesgesetzes für Kranken- und Kuranstalten bis 31. März 2022 ausbezahlt werden. Nun fordern die Ärzte auch ihren Anteil.

Debatte über Bonus

„Dieses Spitalspaket ist begrüßenswert und notwendig, umso schöner, dass es auch, im Gegensatz zu anderen Ankündigungen – Stichwort Corona-Bonus – so rasch überwiesen wird”, sagt Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte. „Damit werden aber auch entgangene Einnahmen der Spitalsbetreiber in den Sonderklassen ausgeglichen – das muss dann natürlich auch für die Ärzte gelten, für die Honorare aus Sonderklasseleistungen ein wichtiger Bestandteil ihres Einkommens sind”, fordert Mayer. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL