Angst vor Krankheit, aber kaum Vorsorge
© Sandoz/APA-Fotoservice/Rudolph
Kompetenz Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich, will die Gesundheitskompetenz der Menschen erhöhen und propagiert Vorsorgeuntersuchungen.
HEALTH ECONOMY Redaktion 26.01.2024

Angst vor Krankheit, aber kaum Vorsorge

Viele Österreicher sehen die Entwicklung ihrer Gesundheit eher kritisch, zeigt eine Umfrage. Prävention gilt aber wenig.

••• Von Martin Rümmele

WIEN. 68% der Menschen in Österreich blicken, was die eigene Gesundheit betrifft, optimistisch in die Zukunft. 28% sehen diese österreichweit (eher) pessimistisch. Ein Gesundheitsreport, erstellt im Auftrag der Pharmafirma Sandoz, umgesetzt vom Meinungsforschungsinstitut IFES, zeigt spannende Ergebnisse – und signifikante Unterschiede innerhalb der österreichischen Bevölkerung. So ist etwa der Blick in die Zukunft der Gesundheit besonders getrübt in den Bundesländern Kärnten und Salzburg: 41% beziehungsweise 40% der Befragten dieser Bundesländer haben keine großen Erwartungen oder zeigen sich eher oder sehr pessimistisch. Spürbar mehr Licht am Horizont bezüglich ihrer Gesundheitserwartungen sehen die Tiroler: Nur 13% äußern sich diesbezüglich pessimistisch.

Allerdings: Etwas weniger als die Hälfte (46%) der Österreicher hat in den vergangenen zwölf Monaten eine Vorsorge- oder Gesundenuntersuchung durchgeführt. Erinnerungen, wenn Vorsorgeuntersuchungen wieder fällig sind und verständliche Informationen sowie Aufklärung und Abbau von Angst vor Untersuchungen sind laut Angaben der Befragten besonders wirksame Maßnahmen. „Wir müssen den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen stärker erklären”, unterstreicht Peter Stenico, Country President Sandoz Österreich.

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