Automatisierte Apotheke
© Conrad Connect
Die Anforderungen, Regularien und der Kostendruck werden für Apotheken immer größer. Der IT-Einsatz nimmt zu.
HEALTH ECONOMY Redaktion 24.04.2020

Automatisierte Apotheke

Immer neue Entwicklungen halten auch in der Apotheke Einzug. Nun kann auch die Kühlkette lückenlos dokumentiert werden.

WIEN/BERLIN. Das Apothekengeschäft wird zunehmend digitalisiert und wo es möglich ist automatisiert. Unter dem wachsenden Druck sinkender Spannen und des Onlinehandels sowie wachsender Regularien entstehen auch neue Angebote. So hat nun Conrad Connect, Tochter des Omnichannel-Händlers Conrad Electronic und eine europäische IoT-Projektplattform, eine smarte Anwendung speziell für Apotheken entwickelt, die in wenigen Minuten einsatzbereit ist und die Überwachung und Protokollierung der gekühlten Lagerung von Medikamenten komplett automatisiert.

Geräte und Services vernetzen

Auch die unmittelbare Temperatursteuerung ist über die digitale Plattform unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die strenge Dokumentationspflicht der Kühlkette ist in der Praxis für Apotheken nur schwer zu meistern, teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit – und Lagerungsfehler, wie eine versehentlich offen gelassene Kühlschranktür, können schnell teuer werden. Über die Plattform Conrad Connect vernetzen Unternehmen IoT-Geräte, -Apps und -Services verschiedener Hersteller miteinander und automatisieren komplexe Abläufe durch übersichtliche Projekte, erläutert Conrad Connect Vice President Andreas Bös. (red)

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