LEVERKUSEN. Das starke Umfeld für Agrarprodukte in den vergangenen Monaten hat den deutschen Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer zum Start ins neue Jahr gestützt. Dem standen indes abermals negative Wechselkurseffekte auch durch die schwachen Währungen Lateinamerikas gegenüber. Daher fiel der Konzernumsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 12,3 Mrd. €. Aus eigener Kraft – also vor Wechselkurseffekten sowie Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen – wäre es ein Plus von fast drei Prozent gewesen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank um gut sechs Prozent auf 4,1 Mrd. €. Damit schnitt Bayer deutlich besser ab, als Analysten es im Durchschnitt erwartet hatten. (red/ag)
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