Corona, Forschung und Teuerung im Fokus
© Sanofi/Katharina Schiffl
HEALTH ECONOMY Redaktion 14.10.2022

Corona, Forschung und Teuerung im Fokus

Sanofi Österreich-Manager Wolfgang Kaps analysiert im Gespräch mit Herausgeber Chris Radda die Pharmabranche.

WIEN. Sanofis 150 Mitarbeiter in Österreich erzielten im vergangenen Jahr, dem zweiten Corona-Jahr, einen Umsatz von rund 163 Mio. €. Weltweit konnte der französische Pharmakonzern mit 37,76 Mrd. € aufwarten, was ihn zum achtgrößten seiner Branche macht. Gespiegelt auf Österreich, hält er auch hier diesen Platz. 15.000 der rund 100.000 Beschäftigten global arbeiten mit einem etwa 5,5 Mrd. € hohen Budget in Forschung und Entwicklung. Sanofi Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Kaps erklärt im medianet.tv health-economy-Studio Herausgeber Chris Radda die Herausforderungen in der Forschung, aber auch der Pandemiebekämpfung.

Teuerung als Belastung

Eine aktuelle Herausforderung ist auch die Teuerung, die sich auch auf Lieferketten auswirkt, schildert Kaps. Dazu komme das Problem fixer Preise, durch die sich die Teuerung vielleicht ein Jahr, aber sicher kein zweites abfedern lasse. „In Deutschland gibt es Regelungen bei Arzneimittelpreisen, die in bestimmten Situationen auch Anpassungen an die Inflation erlauben. Das würde ich mir auch für Österreich wünschen”, sagt der Pharmamanager im Interview. Es zeigt sich aber optimistisch, Lösungen zu finden, um die Versorgungssicherheit in Österreich sicherzustellen. (red)

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