Digitaler Zwilling als Anker
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Sekundärdaten gelten für viele als neue Währung im Gesundheitssystem.
HEALTH ECONOMY Redaktion 23.05.2025

Digitaler Zwilling als Anker

WIEN. Um die moderne Patientenversorgung zu verbessern, fordern Rudolf Knapp und Dietmar Bayer von der Österreichischen Ärztekammer zentrale, vernetzte Gesundheitssysteme und den Einsatz von KI-gestützten „digitalen Zwillingen”. Diese sollen Gesundheitsdaten intelligent bündeln, Verwaltungsaufwand reduzieren und medizinisches Personal entlasten. Vehikel für die Informationsübertragung sollen unter anderem die Gesundheitshotline 1450 und vor allem die ELGA sein. Es brauche eine Art „Medical Command Center”, wo alle Informationen zusammenlaufen. Ein erster Schritt auf dem Weg dahin ist die ab 1. Jänner 2026 verpflichtende automatische Diagnoseerfassung durch alle niedergelassenen Ärzte. (red)

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