WIEN. In Österreich stieg das japanische Unternehmen Takeda durch die Übernahme von Shire zu einem der wichtigsten Unternehmen der heimischen Pharmaindustrie und mit über 4.000 Beschäftigten zu einem der größten Arbeitgeber in diesem Bereich auf. Der Fokus liegt dabei auf seltenen und komplexen Erkrankungen. Nun gaben das Unternehmen und der Pharmaverband Pharmig Einblicke in den Alltag der Pharma-Forschung und -Produktion in Österreich.
3,2 Mrd. Euro für Forschung
Takeda habe sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Erkenntnisse in hoch innovative Arzneimittel zu transferieren und sich damit in den Dienst des Patienten zu stellen, sagte Kirsten Detrick, General Manager von Takeda in Österreich. Takeda investiert jedes Jahr rund 3,2 Mrd. € in Forschung und Entwicklung und konzentriert sich dabei auf Onkologie, gastrointestinale und seltene Erkrankungen sowie Neurowissenschaften. (rüm)