BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat Österreich in ihrer Empfehlung im Rahmen des Europäischen Semesters dazu aufgefordert, die Nachhaltigkeit des Gesundheitswesens, der Pflege und des Pensionssystems sicherzustellen. Dies beinhalte eine Anpassung des gesetzlich geforderten Pensionsantrittsalters im Lichte der erwarteten längeren Lebenserwartung, schrieb die EU-Kommission in ihrer Empfehlung.
Österreich müsse die finanziellen Beziehungen und Verantwortlichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen der Regierung vereinfachen und rationalisieren sowie die Verantwortlichkeiten für Ausgaben in Einklang bringen, empfiehlt die EU-Kommission in ihrem Schreiben weiter. (red)