Forschungsinvestition in Wien durch Takeda
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HEALTH ECONOMY Redaktion 29.09.2023

Forschungsinvestition in Wien durch Takeda

Pharmakonzern stärkt sein Engagement in Österreich und investiert einen dreistelligen Millionenbetrag.

••• Von Martin Rümmele

WIEN. Das biopharmazeutische Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Wiener Seestadt. Das ist die bisher größte Investition in Forschung und Entwicklung seitens des Unternehmens in Österreich, das seit knapp 70 Jahren in Wien tätig ist. An diesem neuen Standort werden ab 2026 rund 250 Forschende an neuen innovativen Therapien für Krankheiten arbeiten, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gab. Das Gebäude wird als Green Building nach höchsten ökologischen Standards errichtet.

„Unser ‚Labor der Zukunft' in Wien wird mit modernen Technologien und innovativen Systemen ausgestattet sein, die unsere Wissenschaftler bei der Entwicklung innovativer Therapeutika für Patienten auf der ganzen Welt unterstützen und gleichzeitig Nachhaltigkeit für unseren Planeten schaffen. Dieses Projekt ist auch ein klares Bekenntnis Takedas zum Standort Österreich als wichtiges Zentrum für unsere innovative Forschung und Entwicklung”, erklärte Andy Plump, Präsident des globalen Forschungs- & Entwicklungsbereichs. In Wien befindet sich der europäische Standort der Takeda Pharmaceutical Sciences, ein Bestandteil der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation. Takeda unterstützt die innovativsten Forschungsansätze und entwickelt sie bis zur Marktreife. Insgesamt hat der Konzern in Österreich in allen Prozessschritten 4.500 Beschäftigte.

Kooperationen

„Das neue Labor wird auch eine Plattform für Kooperationen und Partnerschaften mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsorganisationen bieten. Durch den Austausch von Know-how und Ressourcen strebt Takeda an, die Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Community zu fördern und auch dadurch den Fortschritt zum Wohle aller Patienten voranzutreiben”, betonte Manfred Rieger, der Standortleiter und Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich.

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