WIEN. Haftung, Vertrieb, transparente Kommunikation – die Interessenvertretung der Medizinprodukte-Unternehmen, Austromed, sieht offene Fragen rund um die Corona-Antigentests für Laien. Die Bevölkerung müsse über Risiken dringend aufgeklärt werden. „Gleichzeitig ist eine Reihe von rechtlichen Fragen ungeklärt, obwohl die Tests schon an Schüler verteilt wurden”, sagte Peter Bottig, Sprecher der Branchengruppe In-vitro-Diagnostik. Das großflächige Zurverfügungstellen der sogenannten Wohnzimmertests berge auch Gefahren: Die derzeit erhältlichen Tests seien für den Gebrauch durch nicht medizinisch geschultes Personal nicht zugelassen. Die Regierung will die Tests ab 1. März über Apotheken gratis abgeben. (red)
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