Geld für Kindergesundheit
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Seit 2011 hat die Pharmabranche für 79 Gesundheitsförderungsprojekte insgesamt rund 10 Mio. Euro gezahlt.
HEALTH ECONOMY Redaktion 15.06.2018

Geld für Kindergesundheit

Pharmabranche und Sozialversicherung fördern mit Rabatten von Arzneimitteln heuer die Forschung zur Kindermedikation.

WIEN. Projekte, die auf die Verbesserung der Kindermedikation oder auf die Stärkung der Gesundheitskompetenz sowie Förderung der Prävention für Kinder im Vorschul- und Volksschulalter abzielen, können um eine Förderung durch die „Gemeinsamen Gesundheitsziele aus dem Rahmen-Pharmavertrag” ansuchen. Dafür stellt das aus Vertretern der Sozialversicherung, Pharmig und Phago besetzte „Gremium Gesundheitsziele” rund zwei Mio. € aus dem Rahmen-Pharmavertrag zur Verfügung.

Wichtig für die Forschung

„Wir legen ein großes Augenmerk auf eine perfekte Weiterentwicklung der Kindermedikation; damit verbunden ist auch die klinische Forschung”, sagt Robin Rumler, Vizepräsident der Pharmig. Mit dem diesjährigen Förderschwerpunkt unterstützen die Sozialversicherung und die Pharmawirtschaft die Umsetzung der österreichischen Gesundheitsziele. „Die Stärkung der Kindergesundheit ist ein zentrales Anliegen des Zielsteuerungsvertrags Gesundheit und Teil der Kinder- und Jugendstrategie der Sozialversicherung”, betont auch Alexander Biach, Vorsitzender des Verbandsvorstands im Hauptverband. (iks)

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