WIEN. Das US-Pharmaunternehmen MSD sieht sich an vorderster Front, um der Herausforderung Hepatitis C entgegenzutreten. In den vergangenen zehn Jahren habe MSD rund 135 klinische Studien zu dieser ansteckenden Krankheit durchgeführt, mit über 10.000 Patienten in rund 40 verschiedenen Ländern, berichtet der Konzern. Hepatitis C wird durch potenziell krebserregende Viren verursacht und stellt ein großes medizinisches und volkswirtschaftliches Problem dar.
Man rechnet, dass weltweit 170 Mio. Menschen mit dem Hepatitis C Virus infiziert sind. Für Österreich nimmt man an, dass rund 30.000 bis 45.000 Menschen infiziert sind. Solche chronische Infektionen gehören zu den häufigsten Gründen für Lebertransplantationen.