GRAZ. Der steirische Humantechnologiecluster (HTC) hat sich – covidbedingt um ein Jahr verschoben – eine neue Fünfjahresstrategie verordnet und um den Bereich Nachhaltigkeit im Medizinbereich ergänzt. In der online abgehaltenen Präsentation sagte HTC-Geschäftsführer Johann Harer, man vernetzte sich vermehrt international. Zuletzt habe man auf der Medica Düsseldorf eine Kooperation mit 16 deutschsprachigen Clustern initiiert.
Starkes Wachstum
Die beiden Schwerpunktfelder Biotech und Pharma seien die Kerngebiete des HTC, nun ergänzt durch die Themen qualifizierte Arbeitskräfte und Start-up-Förderung sowie vor allem Health & Sustainability. Das sei auch im Sinne von nachhaltiger Garantie der Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung, sagte Harer. Derzeit habe man 140 Clustermitglieder, jedes Jahr seien zuletzt zehn bis 15 dazugekommen. Zwar gebe es im Pharmabereich keine großen Player in der Steiermark, aber in der Zulieferung, Forschung und Technologie sei man breit aufgestellt. (red)