Impflücken bei FSME
© APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul
HEALTH ECONOMY Redaktion 22.03.2024

Impflücken bei FSME

WIEN. Der Winter war mild, die Zecken sind bereits aktiv. „Wir beobachten schon seit Jahren um die Weihnachtszeit bei ausreichend milden Temperaturen ein kurzfristiges Auftreten von Zecken”, berichtet Georg Duscher, Zeckenforscher bei der AGES. Es reichen schon 5 °C, damit die Zecken aktiv werden und auf Wirtssuche gehen. Jedes Jahr gibt es mehr als 100, teilweise sogar mehr als 200 FSME-Fälle, die durch eine Impfung vermeidbar wären. 2023 gab es zwar verhältnismäßig wenige FSME-Fälle, aber ein hoher Anteil der Erkrankungen verläuft schwer. Wer sich schützen will, sollte sich impfen und konsequent auffrischen lassen, raten Fachleute. Nachlässigkeit beim Impfen kann potenziell schwere Konsequenzen haben. (red)

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