Kampf um Start-ups
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HEALTH ECONOMY Redaktion 01.02.2019

Kampf um Start-ups

Die Städte Wien und Graz starten eigene Programme, um innovative Firmen im Gesundheitsbereich zu fördern und anzulocken.

WIEN/GRAZ. Insgesamt 200 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft und 50 Start-ups aus Österreich, Israel und vielen anderen Ländern aus den Bereichen Humantechnologie und Life-Sciences trafen sich kürzlich in Graz zur Premiere des Vernetzungsevents „Health Tech Hub Styria Pitch & Partner”. Die Humantechnologie gilt als Zukunftsmotor und soll eine große Rolle in der steirischen Wirtschaft spielen. Gemeinsam mit der Steirischen Wirtschaftsförderung, dem Human.technology Styria Cluster, Joanneum Research und dem Science Park Graz lud die Med Uni Graz zum Event für die Start-up-Szene.

Runder Tisch in Wien

Doch nicht nur Graz, auch Wien will die Gründung von Start-ups im Gesundheitsbereich vorantreiben. Um das zu erreichen, wollen Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, der Hauptverband der Sozialversicherungsträger sowie die Stadt Wien stärker miteinander kooperieren. Geplant ist ein Runder Tisch zum Thema „Innovative Gesundheitswirtschaft”. „Wien ist der führende Standort für Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft”, sagte Walter Ruck, Präsident der Wiener Wirtschaftskammer. In den vergangenen fünf Jahren sind 113 Start-ups in diesem Bereich in Wien gegründet worden. (rüm)

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