WIEN. Die drei Krankenversicherungsträger haben ihre Prognose wegen des Wirtschaftsaufschwunges zwar deutlich verbessert, sie erwarten für dieses Jahr 2021 aber immer noch ein Defizit von insgesamt 148,9 Mio. €. Vor drei Monaten hatten sie noch ein Minus von 318,5 Mio. € für 2021 befürchtet. Der Co-Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner, lehnt deshalb eine andiskutierte Übernahme der Impfungen durch die Sozialversicherung ab. Für 2022 erwarten die drei Träger einen Verlust von 238,9 Mio. €, bis 2025 sollen die Abgänge zusammengerechnet auf 1,66 Mrd. € ansteigen. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) gab indes bekannt, in die bisherige Zentrale der Wiener GKK zu übersiedeln. (red)
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