WIEN. Das Schweizer Versicherungsunternehmen Baloise testet eine ungewöhnliche Methode, um die Arbeitszufriedenheit zu messen – und gegebenenfalls zu steigern: Im Büro soll mithilfe eines Lach-Detektors die Häufigkeit von lautem Lachen ermittelt werden.
Wer selten lacht, bekommt per E-Mail eine Aufmunterung zugeschickt, wie ein lustiges Video. Das Gerät verfügt über ein Mikrofon und misst mit Künstlicher Intelligenz Töne in der Umgebung, wie Projektleiterin Alexandra Toscanelli erklärte. Ziel sei es, die mentale Gesundheit zu stärken, denn: Schweizer Unternehmen verlieren laut Baloise 6,92 Mrd. € pro Jahr, weil die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden angeschlagen ist. (kagr)