Medizin der Zukunft
© Merck
In Tirol trafen sich zahlreiche Gesundheitsexperten und Mediziner, um über künftige Herausforderungen zu diskutieren.
HEALTH ECONOMY Redaktion 26.01.2018

Medizin der Zukunft

Beim Merck Future Forum formulierten Experten Empfehlungen zur Sicherung der künftigen medizinischen Versorgung in Österreich.

INNSBRUCK. Der Pharmakonzern Merck hat heuer erstmals gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Neurologie Salzburg InnerGebirg (ANSIG) das „Merck Future Forum” im Jakobskreuz auf der Buchensteinwand in ­Tirol veranstaltet. Es dient dazu, österreichischen Experten zukünftig einmal jährlich eine Diskussionsplattform zu bieten, die die Patientenversorgung der Zukunft in den Fokus stellt. Ziel ist die Erarbeitung von Empfehlungen, um das hohe Niveau der medizinischen Betreuung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen in Österreich erhalten zu können. 

Aufwertung von Ärzten

„Durch viele Faktoren wie die Bevölkerungsentwicklung, wachsende Gesundheitsausgaben, Mangel an ÄrztInnen und Pflegenden und begrenzte finanzielle Ressourcen steht unser Gesundheitssystem auch im Bereich chronisch neurologischer Erkrankungen vor immensen Herausforderungen”, sagte ­ANSIG-Präsident Jörg Kraus.

Unabhängig von technologischen Errungenschaften müsse die persönliche Betreuung der Patienten weiter im Zentrum stehen, forderten die Experten. Denn sie wünschen sich dringend kompetente Ansprechpartner; entsprechend sollte die Rolle der Hausärzte aufgewertet werden. (iks)

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