Merck baut in Kärnten aus
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Eröffnung bei Merck durch Hannes Berger, Klaus Raunegger, Gerhard Pirih, Andreas Gabriel, Wolfgang Hofer (v.l.).
HEALTH ECONOMY Redaktion 02.03.2018

Merck baut in Kärnten aus

Der deutsche Pharmakonzern Merck baut den Standort in Spittal an der Drau weiter aus. Nun werden auch Produkte entwickelt.

SPITTAL. Merck Spittal, Tochter des Pharmakonzerns Merck KGaA, hat ein neues Entwicklungs- und Produktionszentrum in Betrieb genommen. Dafür sei rund eine Mio. € investiert worden, erklärte Geschäftsführer Klaus Raunegger. Von 2015 bis 2017 war der Standort bereits um 7,5 Mio. € ausgebaut worden.

In Spittal werden pro Jahr 2,2 Mrd. Tabletten sowie 770 t halbfeste Arzneimittel wie Salben hergestellt. Damit ist der Kärntner Standort innerhalb des Konzerns der größte Produzent im Bereich Consumer Health, den nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Exportiert wird in 95 Länder weltweit.

Neue Abteilung

„Für uns ist das Innovationszentrum ein Meilenstein, der uns für die Zukunft vorbereitet”, sagte Raunegger. Der neueste Schritt und die Erweiterungen der Vorjahre seien das Ergebnis einer Strategie. Man habe die Entwicklung im Rahmen der Produktion langsam etabliert und in den vergangenen Jahren einige sehr schöne Projekte gehabt. Aus diesem Ansatz entstand schrittweise das Innovationszentrum, erzählte Raunegger. Anfang 2017 sei die Entwicklungsabteilung mit einem Projektbudget von rund einer Mio. € im Jahr gegründet worden, für die nun das Innovationszentrum errichtet wurde. (red)

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