Neue Forschung
© Allergosan
Studienleiter Friedrich Weiser und Institut Allergosan-Gründerin Anita Frauwallner präsentierten Forschungsergebnisse.
HEALTH ECONOMY Martin Rümmele 13.04.2018

Neue Forschung

Chronische Gastritis schränkt die Lebensqualität stark ein. Das Institut Allergosan zeigt nun eine neue Studie.

••• Von Martin Rümmele

GRAZ. Schmerzmittel, Stress, übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum, Infektion mit Viren oder Bakterien – eine Gastritis kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Unabhängig von der Ursache, zeigt sich aber immer dasselbe Bild: Die schützende Magenschleimhaut wird reduziert und die an sich positive – nämlich zur Abtötung pathogener Keime produzierte – Magensäure kann in der Folge die Magenwand direkt angreifen, was sich durch krampfartige Bauchschmerzen, hohe Druckempfindlichkeit im Oberbauch oder auch durch Sodbrennen bemerkbar macht.

Um den Schmerzen entgegenzuwirken, wurde jüngst eine Placebo-kontrollierte Studie zum diätetische Lebensmittel „Caricol-Gastro” vom Grazer Unternehmen Institut Allergosan durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorgestellt worden sind: Bereits nach 30-tägiger Einnahme zeigte sich in der Verum-Gruppe gegenüber der Placebo-Gruppe eine signifikante Verbesserung der Schmerzen.
Das Institut Allergosan mit Sitz in Graz wurde im Jänner 1991 von der heute geschäftsführenden Anita Frauwallner gegründet. Seither beschäftigt sich das Unternehmen mit der Erforschung und Entwicklung von Produkten aus natürlichen Substanzen wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakten und Mineralstoffen. Durch die intensive Zusammenarbeit des Instituts Allergosan mit anerkannten Wissenschaftlern aus Medizin, Pharmazie und Biochemie gelang es, ein naturheilkundliches Forschungs- und Kompetenzzentrum rund um das größte Organ des Menschen, den Darm, aufzubauen.

Innovation und Natur

Hieraus sind unter anderem die Produktserien „Omnibiotic” und „Metacare” entstanden. Das Institut Allergosan verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, das gesundheitliche Fundament des Menschen zu stärken, noch bevor Krankheiten entstehen. Anita Frauwallner, Gründerin und Leiterin des Institut Allergosan: „Im Fokus des Schaffens steht wissenschaftliche Innovation, die dem Gesamtsystem Mensch und der Natur verpflichtet ist.” Das Unternehmen hat rund 150 Bechäftigte und setzte zuletzt 48 Mio. € um.

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