GRAZ. Das steirische Hörakustik-Unternehmen Neuroth ist 2020 nach Serbien expandiert und hat dort mittlerweile zwölf Standorte mit 33 Beschäftigten. Nun nimmt Neuroth-Chef Lukas Schinko das nächste Land in der Region als Markt ins Visier – Bosnien – und übernimmt dort einen Hörgeräte-Anbieter mit vier Standorten und etwa 20 Beschäftigten. „Beim Absatz hat die Region Südosteuropa bereits die Schweiz als unseren zweitstärksten Markt überholt”, sagt Schinko.
Die übernommenen Unternehmen seien keine Hersteller, sondern Inverkehrbringer von Hörgeräten, erklärte Schinko. Es gebe weltweit fünf bedeutende Hersteller. Neuroth selbst sei ein klassischer Retailer, so Schinko. (red/ag)