Personal-Pioniere
© Boehringer Ingelheim RCV/Rainer Mirau
Es ist auch für die Pharmabranche schwieriger, Personal zu finden – insbesondere, wenn Standorte ausgebaut werden.
HEALTH ECONOMY Redaktion 28.01.2022

Personal-Pioniere

Mehrere österreichische Pharmafirmen durch Top Employers Institute ausgezeichnet, darunter Boehringer Ingelheim.

••• Von Katrin Pfanner

WIEN. Das Top Employers Institute zeichnete Boehringer Ingelheim zum zweiten Mal in Folge als „Global Top Employer” aus und würdigt damit das Unternehmen als einen der elf besten Arbeitgeber der Welt. Auch Takeda Österreich, nach eigenen Angaben der größte Pharmaarbeitgeber des Landes, wurde erneut ausgezeichnet. Johnson & Johnson holt in Österreich mitsamt seinen drei Sparten Consumer Healthcare, Medical Devices und Pharmaceuticals den begehrten Award bereits zum dritten Mal in Folge.

Die Auszeichnung unterstreicht die starke Ausrichtung der Pharmaunternehmen auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Beschäftigten. Es zeigt aber auch den wachsenden Druck in der Branche, qualifizierte Beschäftigte zu finden. Seit acht Jahren ist Boehringer Ingelheim in vielen Ländern und Regionen unter den Top-Arbeitgebern gelistet. In diesem Jahr wird Boehringer Ingelheim die Auszeichnung in 29 Ländern sowie in Europa und den Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik erhalten; in Österreich hat man zuletzt mehr als 500 Leute neu eingestellt und kräftig investiert, das Unternehmen erreichte laut einer Aussendung in den beiden Kategorien „Werte” und „Ethik & Integrität” den Maximalwert von 100%, gefolgt von Digital HR (94%), Rekrutierung von Talenten (93%) und Arbeitsumfeld (93%). „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der zentrale Bestandteil von Boehringer Ingelheim”, sagt Elisabeth Tomaschko, Head of HR/Communications im Boehringer Ingelheim RCV.

Bestätigung für gute Arbeit

Auch Alexandra Hilgers, Human Resources Senior Director bei Takeda in Österreich, freut sich: „Die wiederholte Auszeichnung ist ein großer Erfolg für uns alle. Dass die Zertifizierungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene wieder vergeben wurden, zeigt die Kontinuität und Langfristigkeit unserer Bemühungen.” „Wir wissen, dass wir ohne unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht da wären, wo wir heute sind. Dafür sind wir sehr dankbar und auch stolz”, betont auch Claudiana Triskatis, One HR Leader Germany-Austria bei Johnson & Johnson.

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