Pfizer investiert 50 Mio. €
© Pfizer Corporation Austria
Robin Rumler (Geschäftsführer Pfizer Austria, l.) und Konzernboss Albert Bourla (Mitte) beim Spatenstich in Orth.
HEALTH ECONOMY Redaktion 23.08.2019

Pfizer investiert 50 Mio. €

Werkausbau: Der Pharmakonzern investiert kräftig in sein Impfstoff-Kompetenzzentrum in Orth an der Donau.

ORTH a.d. DONAU. Welche Bedeutung der Pharmariese Pfizer dem österreichischen Impfstoffwerk in Niederösterreich beimisst, zeigte sich daran, dass zum Spatenstich für den Werkausbau sogar Konzernchef Albert Bourla aus den USA für ein paar Stunden anreiste. Insgesamt 50 Mio. € werden in die Errichtung neuer Labors für ein internationales Qualitätskontrollzentrum für Impfstoffe, den Bau moderner Büroflächen sowie die Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zur Impfstoffproduktion investiert.

12 Mio. Impfdosen pro Jahr

„Unser Werk ist ein Kompetenzzentrum für die Wirkstoffherstellung und Qualitätskontrolle von bakteriellen und viralen Impfstoffen und damit langfristig ein bedeutender Teil des globalen Pfizer Produktionsnetzwerks”, sagt Nanette Cocero, Global President Vaccines bei Pfizer Inc. Der Konzern produziert in Orth einen Impfstoff zum Schutz vor FSME sowie einen Impfstoff zum Schutz vor Meningitis C für den weltweiten Export. Das Werk produziert jährlich rund 12 Mio. Impfdosen und hat sich als Experte im Bereich der Herstellung von biopharmazeutischen Produkten etabliert. Nun werden die Kapazitäten am Standort erweitert. Im Werkarbeiten 250 Beschäftigte. (red)

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