WIEN. Weltweit erkrankten laut WHO in den vergangenen 25 Jahren 40 Mio. Frauen und Männer (rund 1% der Fälle) an Brustkrebs, in Österreich sahen sich in diesem Zeitraum 140.475 Frauen und Männer mit der Diagnose konfrontiert. Brustkrebs ist damit auch heute noch die traurige Nummer 1 bei Krebserkrankungen von Frauen. Mit dem internationalen Brustkrebsmonat am 1. Oktober startete auch heuer wieder der Präventions- und Früherkennungsmonat unter dem Zeichen des Pink Ribbon. Die rosa Schleife ist ein Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen, Ausdruck der Hoffnung auf Heilung und soll an Vorsorge beim Thema Brustkrebs appellieren.
Große Kampagne
Zahlreiche Aktionen werden den Monat auch heuer begleiten. Beim Haupteingang des Parlaments in der Hofburg, am Josefsplatz, findet sich wieder ein großes „Pink Ribbon”. Vergangene Woche lud die Österreichische Krebshilfe Patientinnen, Ärzte, Partner und Unterstützer zur Filmpremiere „Geschichte des Pink Ribbon” in das Wiener Gartenbaukino und in das Palais Coburg. Nationalratspräsidentin Bures und Gesundheits- und Frauenministerin Rendi-Wagner gratulierten zum 15-jährigen Bestehen der Pink Ribbon-Aktion in Österreich. (iks)