WIEN. Die Gewerkschaft vida und die Arbeitgeber haben sich auf einen Kollektivvertragsabschluss für die Privatkrankenanstalten geeinigt. Die KV-Gehälter und -Löhne steigen demnach mit 1. Juli 2023 in Verbindung mit einer Arbeitszeitverkürzung auf 39 Wochenarbeitsstunden um durchschnittlich 10,5%, hieß es in einer Aussendung. Vorausgegangen waren langwierige Gespräche, ein Warnstreik sowie eine Befragung der Beschäftigten durch die Gewerkschaft. „Für die Zukunft hoffen wir, wieder zu Verhandlungen auf Augenhöhe und mit Handschlagqualität zurückkehren zu können, so wie es jahrzehntelang praktiziert wurde”, sagte Stephan Günther, Generalsekretär und KV-Verhandlungsleiter des Verbandes der Privatkrankenanstalten. (red)
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