Prävention ist rückläufig
© Pharmig/Photo Simonis
HEALTH ECONOMY Redaktion 11.06.2021

Prävention ist rückläufig

WIEN. Geringere Impfraten, weniger Arztkontakte und ein Rückgang bei Vorsorgeuntersuchungen und Mammografien offenbaren, dass wichtige Versorgungsaspekte in Pandemiezeiten in den Hintergrund gerückt sind. Alexander Herzog, Generalsekretär des Pharmaverbandes Pharmig, appelliert an die Bevölkerung, die eigene medizinische und gesundheitliche Versorgung „wieder aktiv in die Hand zu nehmen und die zur Verfügung stehenden Angebote wie bereits vor der Pandemie in Anspruch zu nehmen”. Die Entwicklung der eCard-Kontakte zeige, dass 2020 im Vergleich zu 2019 Fachärzte um sechs Prozent weniger oft konsultiert, elf Prozent weniger Vorsorgeuntersuchungen und 13% weniger Mammografien durchgeführt wurden. (red)

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